Aktivitäten 2014

SP mit neuer Führungsstruktur

Hanspeter Berger (Unterseen) und Samuel Schär (Spiez) leiten künftig als Ko-Präsidenten den SP-Regionalverband Berner Oberland.

Der Regionalverband hat sich an seinem Parteitag in Spiez eine neue Führungsstruktur gegeben. Diese drängte sich nach dem bereits vor den kantonalen Wahlen vom 30. März erfolgten Rücktritt des bisherigen Präsidenten Kaspar Boss auf. Der Interlakner Gemeinderat Boss war während rund zehn Jahren im Regionalverband tätig, zuletzt während mehrerer Jahre als Präsident. Mit Hanspeter Berger (Unterseen) und Samuel Schär (Spiez) als Ko-Präsidenten und damit Vertreter des östlichen und westlichen Oberlands will der Regionalverband vermehrt die Nähe zu den einzelnen Sektionen suchen.

Als weitere Vorstandsmitglieder gewählt wurden alt Grossrat Emil von Allmen (Vizepräsident), Res Lehmann (Kassier), Ursula Egger, Stefan von Känel, Roland Künzler und Silvan Stähli. Grossrat Christoph Ammann und die neu gewählte Grossrätin Ursula Zybach sitzen von Amtes wegen im Vorstand.

Vizepräsident Emil von Allmen und Wahlkampfleiter Samuel Schär stellten in ihrem Wahlrückblick fest, dass das ehrgeizige Ziel, wiederum mit drei Oberländer SP-Grossratsmitgliedern im Kantonsparlament vertreten zu sein, nicht erreicht wurde. Die kantonale Parteisekretärin Angelika Neuhaus bezeichnete das Resultat angesichts der Tatsache, dass das Oberland nur noch über 16 statt 17 Sitze verfügt, trotzdem als gut. Künftig schickt die Oberländer SP mit Ursula Zybach auch wieder eine Frau in den Grossen Rat. Dass gleichzeitig der nur kurz als Grossrat amtierende Spiezer Gemeindepräsident Franz Arnold aufgrund der Listengestaltung trotz hoher Stimmenzahl nicht bestätigt wurde, ist am Parteitag mit grossem Bedauern zur Kenntnis genommen worden.